”Ich liebe Bewegung in all ihren Facetten. Bewegung als Sprache der Seele. Bewegung als Wertschätzung gegenüber des eigenen Körpers. Bewegung als Geisteshaltung.

Morgendämmerung
Ich bin Nadine Peter, 39 Jahre alt und lebe mit meinem Partner und meinem kleinen Sohn in Heidelberg Wieblingen, nicht weit vom Altneckar. Bei meinen Spaziergängen am frühen Morgen ans Wasser kann ich des Öfteren einen Eisvogel beobachten, wie er mit seinem schillernden Gefieder über´s Wasser fliegt. Ganz besonders dann, wenn es draußen kalt und düster ist und die Bäume, Sträucher und der Fluss in ein dunkles Grau getaucht sind, leuchtet der kleine Vogel in seinem Flug übers Wasser wie aus einer anderen Welt. Er ist fokussiert, elegant und einzigartig schön. Er erinnert mich daran, dass – ganz gleich wie grau die Welt erscheint – etwas Wundervolles geschehen kann.
Qualifikationen
- Tanz- und Bewegungstherapeutin (Master of Arts)
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Psychologische Beraterin – Achtsamkeitscoach

Weiterbildungen
Regelmäßige Fortbildungen und Supervision bereichern mein Wirken. Zu meinen Fortbildungen gehören u.a. Moving Cycle, Tanztherapie mit Trauernden, Qi Gong in der Tanztherapie Praxis, Iyengar Yoga – und einige mehr.

Klinische Erfahrung
- Universitätsklinikum Heidelberg (Allgemeinpsychiatrie) – 2020-2021, seit 2024
- Fachklinik Heiligenfeld (Psychosomatisches Klinik) – 2019, 2021-2023
- SRH Kurpfalzkrankenhaus (Neurologie) – 2021
- Psychiatrisches Zentrum Nordbaden (Allgemeinpsychiatrie) – 2005-2006
- Mikina Kureinrichtung (Eltern-Kind-Klinik) – 2006
Ganz persönlich
Marketing & Abendteuerlust
In „meinem früheren Leben“ arbeitete ich über 10 Jahre im Marketing. Während meiner Mitte-20er baute ich die Marketingabteilung für ein großes, inhabergeführtes Immobilienunternehmen auf und leitete sie für einige Jahre. Meine Abenteuerlust brachte mich dazu den „Traumjob“ zu kündigen. Als Digitale Nomadin reiste ich für viele Monate durch Südostasien. Zurück in Deutschland fand ich zunächst meinen Weg in die IT-Branche.



Umbruch
Während der Reisen und in mitten meiner bunten Abenteuer wurde ich immer wieder krank und hatte mit schlimmem Husten zu kämpfen. Ich war mehrfach in Krankenhäusern und erst viele Monate später stellte sich heraus, dass sich eine degenerative und nach aktuellem wissenschaftlichem Stand nicht heilbare Lungenerkrankung entwickelt hatte. Es kamen weitere Diagnosen dazu und mein Körper schien zu streiken.
Hier-und-Jetzt
Zu Beginn meiner inneren Reise fiel es mir schwer, meinen Körper bewusst wahrzunehmen. Selbst einfache Übungen wie ein Bodyscan waren trotz langjähriger Yogapraxis eine Herausforderung. Doch mit der ehrlichen Hinwendung zu mir selbst wandelte sich das.
Heute fühle ich mich in meinem Körper lebendig und verbunden. Und das hat auch die Medizin bestätigt: Im März 2020 zeigten MRT und Bronchoskopie, dass meine Krankheit nicht mehr nachweisbar war.
